Erik Richter ist verzweifelt. Er sucht rund um die Oberschwabenhalle in Ravensburg einen Parkplatz. Nach langer Suche quetscht er seinen Wagen in eine kleine Lücke auf den Kuppelnauparkplätzen. "Ich hoffe, da kommen jetzt alle vorbei", sagt er, während er immer wieder unsicher zu seinem Auto schaut. Seit vergangenem Sonntag ist der große Schotterplatz an der Oberschwabenhalle, auf dem sonst zahlreiche Pendler und Anwohner kostenlos ihr Auto abstellen können, wegen der Aufbauarbeiten der Oberschwabenschau komplett gesperrt. Dadurch spitzt sich die Parkplatzsituation in der Nordstadt für Pendler und Anwohner weiter zu.
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Parksituation in Ravensburg spitzt sich durch die Oberschwabenschau zu
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Towerstars verpflichten fünften Kontingentspieler
Die Ravensburg Towerstars haben auf den eher schwachen Saisonstart reagiert. Der DEL2-Meister gab am Mittwoch die Verpflichtung von Rob Flick bekannt. Der 28-jährige Stürmer aus Kanada lief in der vergangenen Saison für die Eispiraten Crimmitschau auf, war zuletzt vereinslos und wird mit einem vierwöchigen Probevertrag ausgestattet. Flick ist der fünfte Kontingentspieler bei den Towerstars – nur vier sind gleichzeitig spielberechtigt – und soll den Konkurrenzkampf im Angriff beleben.
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Zwei Zunfträte erklären überraschend ihren Rücktritt
Veränderungen im Zunftrat hat es bei der Jahreshauptversammlung der Narrenzunft Frittlingen gegeben. Während Vizepräsident Achim Langheinrich, der die Sitzung leitete, und Kassier Thorsten Weber im Amt bestätigt wurden, ist Simon Schaub zum neuen Schriftführer gewählt worden.
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Eine Baustelle folgt auf die andere
Rohrbrüche, rissige Straßenbeläge, störanfällige elektrische Leitungen: Gravierende Schäden machen die Adelindis- und Graf-Hatto-Straße sowie den Heckenweg zum Sanierungsfall. Bis Sommer 2021 möchte die Stadt Bad Buchau alle drei Straßen wieder auf Vordermann bringen. Kostenpunkt: mehr als eineinhalb Millionen Euro. Kein geringer Anteil daran dürfte dabei auf Entsorgungskosten fallen: Teer, in den 50er-Jahren ein üblicher Baustoff, wird heute als Gefahrengut eingestuft.
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Schmid befeuert Spekulation um Kandidatur
Mit einer kleinen Bemerkung hat Landrat Heiko Schmid in der ersten Sitzung des neuen Kreistags vorige Woche reichlich Spekulationen ausgelöst. "In drei Jahren steht ja auch die nicht ganz unwichtige Wahl des neuen Landrats an", sagte Schmid in der öffentlichen Sitzung. "Bis dahin kennen mich ja auch die neuen Kreisräte richtig und gut genug." Seither wird spekuliert, ob der 60-Jährige 2022 eine dritte Amtszeit anstrebt.
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Ein Vorzeigeprojekt in zweierlei Hinsicht
Der "Oberdorfer Hof" in Unterkochen ist in zweierlei Hinsicht ein Vorzeigeprojekt: Zum einen entstehen hier 41 seniorengerechte Wohnungen, zum anderen wird eine viergruppige Kindertagessstätte gebaut. Beim Richtfest am Mittwoch stand allen Beteiligten die Freude ins Gesicht geschrieben.
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Erdgas-Fahrer hoffen auf Unterstützung
Um saubere Mobilität in Tuttlingen und ihre komplexe Verwirklichung ist es am Montagabend in den Räumen des BUND-Umweltzentrums Tuttlingen gegangen: Eingeladen zu einer Infoveranstaltung haben die Erdgasfreunde Tuttlingen und Umgebung. Bei dem rund dreistündigen Treffen mit Impulsvorträgen ist eines deutlich geworden: Die Politik vergisst diejenigen, die sich in den vergangenen Jahren aus Gründen des Klimaschutzes bewusst für ein Erdgasfahrzeug entschieden haben. Selbst die Autohändler halten sich bei einer Nachfrage nach einem Erdgasfahrzeug bedeckt, so die Erfahrung vieler.
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Leutkirch ehrt seine Lebensretter
"Sie sind alle Lebensretter", mit diesen Worten begrüßte Leutkirchs Oberbürgermeister Hans-Jörg Henle die anwesenden Blutspender aus Leutkirch und Umgebung am Dienstagabend im Schwörsaal des Rathauses. Insgesamt 64 Mehrfachspender, von 10 bis 125 Einzelspenden, waren von der Stadt geladen worden, um sich für die dauerhafte Spendenbereitschaft auszeichnen zu lassen. "Erst mit ihrer Spende konnte man vielen Menschen ein Weiterleben ermöglichen", sprach das Stadtoberhaupt den Anwesenden seine Anerkennung aus. Das Spenden von Blut bezeichnete er als eine Form der Hilfe, die jeder Einzelne leisten könne und sprach den fleißigen Spendern eine Vorbildfunktion zu, an der sich viele Bürger orientieren könnten. Etwa 40 Geladene waren seiner Einladung ins Rathaus gefolgt, darunter auch Michael Zettler, der mit 125 Spenden am häufigsten von allen Anwesenden sein Blut gegeben hat.
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Eisold und Schneider für Ba-Wü erfolgreich
Große Ehre für Moritz Eisold und Hannah Schneider von der LG Tuttlingen-Fridingen. Sie haben am Wochenende beim Ländervergleichskampf gegen Hessen und Bayern die Farben des württembergischen Leichtathletikverbandes vertreten dürfen. Dabei zeigten Schneider im Dreisprung und Eisold im Hochsprung ansprechende Leistungen.
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"Demonstrieren reicht nicht": Neue Umweltbewegung formiert sich
"Fridays for future" ist eine tolle Bewegung, aber sie geht nicht weit genug: So lautete der Tenor, als am Dienstagabend im Jugendzentrum Tonne die Ortsgruppe Wangen von "Extinction Rebellion" (XR) gegründet wurde. Die internationale Bewegung fiel medial erstmals im November 2018 auf, als Aktivisten sämtliche Straßen und Brücken Londons blockierten. Ziviler Ungehorsam, gewaltfrei und friedlich – so soll nun auch in Wangen Aufmerksamkeit erregt werden.
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Stadt: Dampfkesselhaus steht für die Industrialisierung Aalens
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Neubau soll Ende Mai 2020 eröffnet werden
Nach und nach bekommt Wurmlingens Ortsmitte ein neues Gesicht. Etwas mehr als ein Jahr nach dem Spatenstich hat die Sparkassen-Geschäftsstelle Wurmlingen am Dienstag das Richtfest gefeiert. Die Bankfiliale, die Apotheke sowie die Eigentümer der Wohnungen in den beiden Obergeschossen des Neubaus sollen nächstes Jahr Ende Mai einziehen können. Rund vier Millionen Euro investiert die Kreissparkasse in das Projekt.
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Dem Wald geht’s immer schlechter
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Johannes Tirpak ist neuer Rektor
Der neue Rektor an der Johann-Peter-Hebel-Schule ist ein alter Bekannter – Johannes Tirpak. Er leitet künftig die Geschicke dieses sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrums des Landkreises mit dem Schwerpunkt der geistigen Entwicklung und bekommt es gleich mit mehreren Herausforderungen zu tun.
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Mann attackiert erst Radfahrerin und dann Polizistin mit Kopfstoß
Zwei Frauen verletzt hat ein 43-Jähriger am Montagabend in Neu-Ulm. Laut Polizei trat der Mann gegen 18.40 Uhr in der Turmstraße unvermittelt gegen das Fahrrad einer entgegenkommenden 53-Jährigen. Diese stürzte und sich leichte Verletzungen zu. Anschließend setzte der Täter, ohne die am Boden liegende Frau weiter zu beachten, seinen Weg fort.
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Stadtwerke stehen ohne Chef Thomas Gläßer da
Die Stadtwerke stehen überraschend ohne Chef da. Der Stadtrat hat Geschäftsführer Thomas Gläßer am Mittwoch von seinem Amt entbunden.
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Rat will Seniorenkonzept weiterentwickeln
Die Kolbinger mögen viele Probleme haben, langweilige Gemeinderatssitzungen gehören garantiert nicht dazu. Ergo haben sich zahlreiche Bürger die Sitzung am vergangenen Montag nicht entgehen lassen und haben die Gemeinderatssitzung mitverfolgt. Von Ordnungsrufen, Pressediffamierungen, zu leisen Mikrofonen, Forderungen nach Sachlichkeit und wutschnaubenden Gemeinderäten war alles dabei. Aber immer der Reihe nach.
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Steuerhinterzieher erhält Bewährungsstrafe
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Dieschwimmende Eisenbahn
Es ist dieser bitterkalte Winter 1962/1963, der dem Bodensee eine der seltenen "Seegfrörnen" bescheren wird, also die Wasseroberfläche komplett zufrieren lässt, so dass man darauf laufen kann. Noch aber peitscht ein Sturm übers Wasser, Wellen überrollen den Bug des Eisenbahnfährschiffs "Schussen". Blitzschnell verwandelt sich dort das Wasser zu Eis. Der Blutdruck von Kapitän Helmut Wochner steigt. Er weiß: Die "Schussen" ist kein hochseetaugliches Schiff. Die Männer an Bord stöhnen, frieren wie Hunde. Aufwärmen ist im schweizerischen Romanshorn, dem nächsten Hafen, nicht möglich. Vielmehr müssen die zehn Eisenbahnwaggons wertvollen Getreides aus Oberschwaben, die in Friedrichshafen auf die Fähre gebracht wurden, in Romanshorn schnellstmöglich entladen und von dort mit einem Güterzug Richtung Italien weitertransportiert werden. Mit dem Druck der schnellen Entladung – sie darf höchstens 40 Minuten dauern - ist es nicht genug: Zudem muss der Schiffsbug von Hand mit Pickeln von dem schweren Eis befreit werden, damit die Fähre weiter ihren Dienst tun kann – eine "unglaubliche Schinderei" für die Mannschaft, wie sich der heute 93-jährige Helmut Wochner aus Friedrichshafen erinnert.
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Ehrenamtliche planen die Integration
Im Landratsamt haben sich die ehrenamtliche Helfer und Fachkräfte in der Flüchtlingsarbeit getroffen, um zu erkunden, wie "Integration mit Geflüchteten" gelingen kann. Im Rahmen der Interkulturellen Woche, die unter dem Titel "Zusammenleben, zusammenwachsen" ein breites Spektrum an Informationen und Kulturveranstaltungen bietet, diente diese Veranstaltung vor allem dem Erfahrungsaustausch. Dazu gab es eine Zusammenfassung zum "Migrationspaket 2019", der Ende Juni beschlossen wurde.
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