Die vier jungen Männer, die im April 2018 einen Mann am Tuwass in Tuttlingen geschlagen, getreten und erheblich verletzt haben sollen, sind am Dienstag vor dem Tuttlinger Amtsgericht verurteilt worden. Sie müssen gemeinnützige Arbeit verrichten und erhielten Bewährungsauflagen. Strafmildernd sah Richterin Larissa Terlecki deren Geständnisse an. In das Urteil bezog sie auch das Verhalten des Opfers ein: "Man könnte meinen, er hätte es darauf angelegt", sagte sie.
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Tuwass-Schlägerei: Gericht verhängt Bewährungsstrafen
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Vastic und ein Gast
Nach einer kurzen Unterbrechungspause soll der Österreicher Toni Vastic beim VfR Aalen weiter für Tore sorgen – bisher waren es zwei in fünf Spielen. Der schmerzlich vermisste Stürmer zog sich vor vier Wochen einen schmerzhaften Muskelbündelriss zu. Nach seiner umfangreichen Reha in Wien hieß es an diesem Dienstag: Toni Vastic ist zurück. Und kann zumindest mal im Training los ballern. Auch Stefan Wannenwetsch war da. Der (defensive) Mittelfeldmann zählt nicht zum 23-köpfigen Kader beim Fußball-Regionalligisten, hält sich aber derzeit fit beim VfR.
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194 Präparate sind nicht lieferbar
Beinahe jedem dritten Kunden muss Rudolf Wenzler, der zwei Apotheken in Meckenbeuren betreibt, mit einem Kopfschütteln antworten. Dann hat er das gewünschte Medikament nicht vorrätig und kann es auch nicht bestellen. Lieferengpässe bei bestimmten Wirkstoffen sind seit einigen Jahren ein Problem in Deutschland. Auch Apotheken in und um Meckenbeuren sind davon betroffen.
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"Eine kleine Insel der Glückseligen"
In der jüngsten Gemeinderatssitzung stellte Stadtförster Karl-Josef Martin und der städtische Umweltbeauftragte Michael Krumböck den Jahresbericht zum Leutkircher Stadtwald vor. Auch wenn sich die Bilanz des vergangenen Jahres, die aktuelle Lage sowie der Ausblick auf das nächste Jahr sich erst einmal nicht positiv anhört, steht man laut Martin im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland noch gut da. Im Schnitt werde mit dem Stadtwald demnach ein Überschuss von rund 260 000 Euro erwirtschaftet. Beim Thema illegale Downhill-Strecken gibt es wohl Fortschritte.
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Notos-Quartett beim Internationalen Schlosskonzert
Spectrum Kultur hat das Notos-Quartett, das als eine "der herausragenden Kammermusikformationen der Gegenwart" gilt (Fono Forum Ausgabe September 2017), am Sonntag, 29. September, zu einem Internationalen Schlosskonzert in den Rittersaal des Neuen Schlosses eingeladen. Seit seiner Gründung 2007 wurde das Notos- Quartett mit sechs ersten Preisen sowie zahlreichen Sonderpreisen bei Wettbewerben in Holland, Italien, England und China ausgezeichnet. Neben Auftritten in europäischen Konzertsälen wie der Berliner Philharmonie, dem Konzerthaus Wien, der Wigmore-Hall London, dem Concertgebouw Amsterdam und bei großen Festivals, bereist das Quartett regelmäßig auch den südostasiatischen Raum. Im Konzert im Rittersaal spielt das Ensemble bekanntere Stücke von Johannes Brahms und Antonín Dvorak als auch die jüngere Komposition "El Chan" von Bryce Dessner. Um 17.15 Uhr gibt es eine Einführung von Gerd Kurat, bei der auch Notos-Quartett-Cellist Philip Graham, etwas zum Konzertprogramm sagt. Programm: Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 3 op. 90 in F-Dur, Bearbeitung für Klavierquartett; Bryce Dessner: "El Chan"; Antonín Dvoák: Klavierquartett in Es-Dur op. 87. Foto: Veranstalter
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Reichsbürger muss vor das Amtsgericht
Die Staatsanwaltschaft Ravensburg hat Anklage gegen einen sogenannten Reichsbürger erhoben. Das bestätigt Karl-Josef Diehl auf Anfrage der "Schwäbischen Zeitung". Die Liste der Vorwürfe des Mannes aus dem Raum Ostrach, der am 8. Mai dieses Jahres in Bad Saulgau mit seinem Auto auf der Flucht vor Polizeibeamten einen Streifenwagen gerammt hatte, ist lang: Neben des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, der vorsätzlichen Körperverletzung muss sich der 59-Jährige auch wegen versuchter Erpressung und Bedrohung sowie Urkundenfälschung vor dem Schöffengericht des Amtsgerichts Bad Saulgau verantworten. Der Termin für die öffentliche Verhandlung steht noch nicht fest.
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Wie die alte B 467 sicherer werden soll
Ben Heidrich fühlt sich auf seinem Schulweg nicht sicher. Jeden Tag fährt der Realschüler mit dem Fahrrad von Laimnau über die alte B467 zum Manzenberg. Riskante Überholmanöver von Autofahrern oder Bussen seien dabei Normalität, sagt der Achtklässler. Um auf die Situation aufmerksam zu machen, ruft er zusammen mit Mitstreitern zu einer Fahrradaktion am Freitag, 27. September, auf.
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Hüttlinger sammeln 2121 Unterschriften
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80-jähriger Deutscher stürzt auf dem Lechwanderweg in den Tod
Tödliches Unglück in Vorarlberg: Der Senior stürzte 30 Meter in die Tiefe und konnte nur noch tot geborgen werden.
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Dominik Blersch sammelt volle Punktzahl
Dominik Blersch hat am vergangenen Wochen im Rahmen des ADAC-Junior-Cuos für Motorradfahrer im niederländischen Assen die optimale Punkteausbeute von 50 Punkten erzielt. Mit 148 Punkten insgesamt sicherte sich der Uttenweiler Rennfahrer vorzeitig Platz zwei der Serie und damit die Vizemeisterschaft der Serie hinter Lennox Lehmann. Marcel Blersch verpasste das Podium im zweiten Rennen nur um 0,1 Sekunden und wurde Vierter. Gaststarter Fredi Heinrich kam zwar in beiden Rennen vor Dominik Blersch ins Ziel, wurde aber nicht gewertet und erhielt keine Punkte, da er eine A-Lizenz hat und in Spanien Moto 3 fährt.
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Rechnungsergebnis 2018 unter Niveau der Vorjahre
Bereits bei der Aufstellung des Haushaltsplanes 2018 ist klar gewesen, dass die finanzielle Situation der Gemeinde Böttingen deutlich unter dem Niveau der Vorjahre liegen werde. Diese Annahme wurde nun in der Gemeinderatssitzung im von der Verwaltungsgemeinschaft Spaichingen erstellten Rechenschaftsbericht für das Jahr 2018 bestätigt.
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40-Jähriger stirbt bei Arbeitsunfall
Ein 40-jähriger Mann ist bei einem schweren Arbeitsunfall auf dem Betriebsgelände einer Firma in der Oberen Bahnstraße ums Leben gekommen.
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Fünf Störche genießen Brochenzeller Höhenluft
Nicht nur Turmfalken wissen den Brochenzeller Kirchturm zu schätzen, auch ein Quintett an Störchen hat ihn vor Kurzem für sich entdeckt. Zu vermuten steht, dass sie eine Rast auf ihrem Weg gen Süden eingelegt haben – dies völlig zu Recht, wie ihr Tagespensum verdeutlicht: In den Zugmonaten legen Störche im Durchschnitt 150 bis 300 Kilometer pro Tag zurück.
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Mehrere Störungen im Bahnverkehr
Aulendorf/Leutkirch (sz) - Im Laufe des Mittwochs kam es auf der Bahnstrecke zwischen Aulendorf und Memmingen zu mehreren Störungen. Vormittags führte eine Stellwerksstörung zwischen Sigmaringen und Aulendorf zur Verspätung zweier Züge, wie ein Bahnsprecher mitteilte. Mittags hatte dann der Zug mit Abfahrt ab Aulendorf um 12.34 Uhr 36 Minuten Verspätung bei seiner Ankunft in Memmingen. Der Grund hierfür war laut Bahnauskunft ein Defekt direkt am Zug. Nachmittags führte eine dritte Störung zu einem Einstellung Ausfall des Zugverkehrs zwischen Aichstetten und Leutkirch. Die Züge aus Richtung Memmingen verkehrten bis Aichstetten und endeten dort vorzeitig. Die Züge aus Richtung Kißlegg verkehrten bis Leutkirch und endeten dort. Nach etwa 45 Minuten fuhren die Züge in beide Richtungen wieder. Eine systematische und damit länger andauernde Störung lag laut Bahnsprecher in keinem der Fälle vor.
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Frühere Chorleiterin Carola Holl eröffnet Stimm-Atelier
Nach vielen Jahren als Chorleiterin in Sigmaringendorf verfolgt Carola Holl jetzt andere Pläne: Sie hat ein Stimm-Atelier eröffnet. Die studierte Kirchenmusikerin und Chorleiterin absolvierte dafür eine Ausbildung als Stimmtherapeutin und möchte nun sowohl im Bereich Gesangs- als auch Sprachstimme ihre Kunden fortbilden.
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13 000 Kilometer auf dem Rad
Das Fahrradfahren liegt bei den Deutschen immer mehr im Trend – Tendenz steigend. Wöchentliche Radausflüge erfreuen sich auch beim Sigmaringendorfer Albverein immer größerer Beliebtheit. Als eine der ersten Ortsgruppen bot der Sigmaringendorfer Albverein bereits vor Jahren Radtouren an. Beim jüngsten Ausflug blickt Radführer Claus Bayer auf 2019 zurück, bei der sich der Verein wieder einmal gesteigert hat.
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Neue Rettungsboote für die Tuttlinger Feuerwehr
Die Tuttlinger Feuerwehr ist bestens für den Ernstfall gerüstet – auch auf dem Wasser. Die Wehr hat am Mittwoch drei neue Rettungsboote von der Stadt erhalten, nachdem die alten nach 15 Jahren ausgedient hatten. "Mit den Booten sind wir flexibel und können sie schnell zum Einsatz für die Wasserrettung bringen", so Stadtbrandmeister Klaus Vorwalder. Sie sind zudem für die Eisrettung gerüstet und werden auf einem Anhänger zum Einsatzort transportiert. Ein Boot bietet Platz für vier Personen. Außerdem erhielten die Kameraden zwei kältegeschützte und seewassertaugliche Überlebensanzüge für die Wasserrettung samt Schwimmwesten. Die Feuerwehr ist ab sofort auch mit 14 neuen Systemtrennern für den Trinkwasserschutz unterwegs, damit es beim Anschließen durch einem Rückschlag zu keiner Verunreinigung des Trinkwassers kommen kann. Die Kosten für die gesamte Neuausrüstung belaufe sich auf rund 30 000 Euro. Tuttlingens Oberbürgermeister Michael Beck tauschte sich mit Vorwalder über die neuesten Anschaffungen aus.
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Alb-Gold spendet 3500 Euro an "Clowns im Dienst"
Der Trochtelfinger Nudelhersteller Alb-Gold hat 3500 Euro an den Verein "Clowns im Dienst" gespendet. Dessen Mitglieder zaubern mit guter Laune, Witz und Schabernack viele Lächeln in die Gesichter von Patienten und Angehörigen in Krankenhäusern und Pflegeheimen. Damit sie zum Beispiel kleine Aufmerksamkeiten besorgen oder sich fortbilden können, sind sie allerdings auf Spenden angewiesen.
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Das Internet ist ihr Laufsteg
Ihre Krone als Miss Germany hat Anahita Rehbein Anfang des Jahres abgegeben, das Studium der Bildungswissenschaften kürzlich abgeschlossen. Und jetzt? "Eigentlich dachte ich, dass ich nach der Uni einen Job in der Richtung meines Studiums anfange", sagt die 25-Jährige, die eine Bachelorarbeit (Note 1,7) mit dem Titel "Gesundheitsmanagement – Motive und Hindernisse" geschrieben hat. Doch irgendwie kam alles anders, ihre Haupterwerbsquelle ist jetzt das Internet. Über die genaue Berufszeichnung ist sie sich noch unsicher. Content-Creator? Zu sperrig. Influencerin? Wird ihr zu oft belächelt. Im Duden wird mit dem Begriff Influencer eine Person beschrieben, "die (in sozialen Netzwerken) besonders einflussreich ist (und deshalb bevorzugt mit bestimmten Werbebotschaften o. Ä. konfrontiert wird)". Das trifft ganz gut auf die ehemalige Miss Germany aus Inzigkofen zu, die täglich neue Fotos im sozialen Netzwerk Instagram hochlädt.
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Eine Kamera gegen die Eskalation
Künftig sollen sie die wachsamen Begleiter auf Streife sein: Die Lindauer Polizei wird ab Anfang Oktober kleine gelbe Kameras an der Uniform tragen, so genannte Bodycams. Im Ernstfall können die Beamten damit heikle Einsätze aufzeichnen. Als Beweismittel vor Gericht – und zu ihrer eigenen Sicherheit.
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