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Fairen Kaffee aus Burundi gibt es bald auch in Ravensburg

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Ravensburg / sz - Im Ravensburger Rathaus wird bald fair gehandelter Kaffee aus Burundi ausgeschenkt. Damit geht die Stadt laut einer Mitteilung „mit gutem Beispiel voran“, die noch junge Landespartnerschaft zwischen Baden-Württemberg und Burundi in die Praxis umzusetzen.

Auslöser war laut Stadt der Besuch von Peter Friedrich, Landesminister für den Bundesrat, Europa und internationale Angelegenheiten, der vor wenigen Wochen Werbung für diese Landespartnerschaft bei einem Besuch in Ravensburg machte. Im Gespräch zwischen Minister Friedrich und Oberbürgermeister Daniel Rapp sei der Stadt klar geworden, dass die sie die Landespartnerschaft nicht nur inhaltlich, sondern auch mit dem Ausschank und der Bewerbung des burundischen Kaffees unterstützen werde.

So soll den hochwertigen Kaffee aus dem kleinen ostafrikanischen Land auch ein Etikett zieren, das ein Ravensburger Wahrzeichen zeigt. Zusätzlich soll auf dem Etikett erklärt werden, warum der Faire Handel für Ravensburg seit Jahren von großer Bedeutung ist und wie sich der Kunde über weitere Fairhandelsaktivitäten der Stadt und der Initiative „Ravensburg – wir handeln fair“ informieren kann.

In der kommenden Woche werden Enest Ndumuraro und Augustin Manirakiza aus Burundi das Rathaus besuchen und dem Oberbürgermeister, den Mitgliedern der Steuerungsgruppe der Initiative und weiteren Interessierten das Land Burundi und vor allem ihren Kaffee näher bringen. Als Kaffee-Experten sind die beiden im Rahmen der Fairen Woche 2014 auf Einladung der Ravensburger Fairhandelsgenossenschaft auf Rundreise durch Deutschland. Im Gepäck haben sie laut der Stadt eine Neuheit zum Verkosten – den ersten fair gehandelten Kaffee aus Burundi, der noch vor Weihnachten als Ravensburger Kaffee vermarktet werden soll.


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