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Ravensburger rechnen sich zum Bundessieg

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Ravensburg / sz - Schüler des Spohn-Gymnasiums sind beim bundesweiten Mathematik-Wettbewerb „Pangea“ erfolgreich gewesen. Adrian Zimmermann, Simon Reisch, Marius John, Timo Schönegg und Sinan Mert qualifizierten sich unter bundesweit 106000 Teilnehmern für die Endrunde an der Justus-Liebig-Universität in Gießen und stellten sogar zwei Bundessieger.

In der Vorrunde des Mathematikwettbewerbes „Pangea“ traten 85 interessierte Schüler des Spohn-Gymnasiums an – in der Mensa der Gymnasien schwitzten sie 60 Minuten lang über 25 Aufgaben, die so ausgewählt waren, dass es einerseits Aufgaben gab, bei denen jeder Teilnehmer auch ein Erfolgserlebnis haben kann, aber andererseits auch solche die eine echte Herausforderung darstellten. So mussten die Achtklässler beispielsweise folgende Frage beantworten: „Die eine Hälfte eines Stabes wird in 4 und die andere Hälfte in 3 gleich lange Stücke zerlegt. Die einen Teile sind 7 cm länger als die anderen. Wie lang ist der ganze Stab?“

Organisiert wurde diese Vorrunde in Ravensburg von der Bildungsinitiative Bibo. Zeitgleich traten in Deutschland über 106000 Schüler der Klassen 4 bis 10 an.

Die Zwischenrunde des Wettbewerbs erreichten 2859 Schüler, darunter 23 vom Spohn-Gymnasium. Am Ende qualifizierten sich die besten zehn Schüler der jeweiligen Klassenstufe für das Finale an der Justus-Liebig-Universität in Gießen. Unter diese letzten 80 von über 100000 Teilnehmern schafften dies vom Spohn Simon Reisch (Klassenstufe 6), Adrian Zimmermann und Marius John (Klassenstufe 7), Timo Schön-egg (Klassenstufe 9) und Sinan Mert (Klassenstufe 10). Damit war das Spohn bundesweit die erfolgreichste Schule. Die Finalisten mussten zunächst unter Ausschluss der Öffentlichkeit fünf anspruchsvolle Fragen schriftlich beantworten, um dann anschließend vor 400 Zuschauern auf der Bühne drei weitere Fragen unter Zeitdruck zu lösen.

Publikum feuert die Kinder an

Dabei wurden die Kandidaten aber nicht nur durch die Fragen gefordert – hinzu kam jetzt natürlich auch, dass es ein Publikum gab, das die Antworten mit großer Begeisterung aufnahm und die Kinder anfeuerte.

Am Ende des Wettbewerbs wurden schließlich gleich zwei Spohnschüler als Bundessieger ausgezeichnet.

Bei den Siebtklässlern hatte Marius John die Nase vorn und erhielt als Bundessieger neben einer Medaille einen wertvollen Geldpreis. Und bei den Neuntklässlern wurde der letztjährige Zweitplatzierte Timo Schön-egg bei seiner fünften Finalteilnahme Bundessieger.

Bei der folgenden Preisverleihung in Ludwigsburg wurde darüber hinaus Sinan Mert als Viertplatzierter bei den Zehntklässlern ausgezeichnet.

Aber auch die Bestplatzierten in Ihren jeweiligen Altersklassen von Baden-Württemberg: Simon Reisch (Platz 1), Leonie Balke (2), Adrian Zimmermann (4), Max Locher (6) und Tobias Gierlich (8) erhielten Urkunden und wertvolle Sachpreise.


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