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Troko räumt beim Adlerschießen ab

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Ravensburg / sz - Das Ravensburger Troko-Mitglied Adrian Schlegel kann es nicht fassen: Der Gymnasiast hat sich auf dem Rutenfest den Titel des Schützenkönigs geholt.

Kurz nachdem das Adlerschießen auf dem Kuppelnauplatz begonnen hatte, traf sein Bolzen den begehrten Reichsapfel.

Schlegel legte die Armbrust an, zielte nach oben, schoss – und traf. Während des Schusses habe er kurz daran gedacht, wie es wäre, Schützenkönig zu sein, sagt der 17-jährige Adrian Schlegel im Nachhinein. "Ich war so aufgeregt und hätte nie geglaubt, dass ich es schaffe." Und weiter: "Man sagt oft, dass das Gefühl unbeschreiblich ist, wenn man den Apfel trifft, aber solche Gefühle wie ich jetzt habe, kann man nicht beschreiben. Ich bin sprachlos und megaglücklich."

Auch Adrians Mutter Mutter Andrea Schlegel war stolz auf ihren Sohn: "Das ist das größte Glück, das man sich vorstellen kann. Es ist ein Wunsch jedes Troko-Mitglieds den Reichsapfel zu holen."

Tatsächlich kamen die Trokos aus dem Feiern nicht heraus. Nachdem sie ihren neuen Schützenkönig über den Platz getragen, ihn umarmt und mit "Es gibt nur einen Adi Schlegel"-Rufen beglückwünscht hatten, schoss mit Luca Martini ein weiteres Troko-Mitlgied das Zepter des Rutenfestadlers, den zweiten Hauptpreis, herunter. "Es ist nicht zu beschreiben und war reines Glück", sagt der 18-jährige Martini. Seine Freunde reichten das Zepter herum und bestaunten es von allen Seiten.

Und weil alle guten Dinge Drei sind, traf schließlich noch Johannes Lorentz, ebenfalls beim Troko, den Kopf des Adlers. "Ich freu mich riesig. Für uns vom Troko ist das ein echt gutes Adlerschießen!", fasst Johannes Lorentz seine Gefühle zusammen. Für das Troko, die in diesem Jahr sein 150. Jubiläum feiert, ein unvergesslicher Tag.

Aber auch die Landsknechte durften jubeln: Mitglied Sebastian Oswald schoss die Krone herab. Das Herz ging an Georg Rezbach.

Die Freundinnen im Schlepptau

Die Mädchen standen den Jungs beim 183. Adlerschießen der Gymnasien in Nichts nach. Kaum hatte bei ihnen das Adlerschießen begonnen, fielen schon Kopf und Krone des Tieres. Getroffen hatte Annika Unsinn aus dem Oranisationsteam.

Ebenfalls spektakulär war der Auftritt der 18-jährigen Christina Lamke von der Waldorfschule. Sie schoss mit der Armbrust den Reichsapfel und wurde neue Schützenkönigin. "Es ist ein ganz komisches Gefühl. Ich kann gar nicht glauben, dass ich getroffen hab", staunt Lamke nach ihrem Sieg, umrundet von ihren aufgeregten Freundinnen.

Das Publikum des Adlerschießens freute sich mit den neuen Schützenkönigen. Martina Straub meint: "Es war spannend. Das die Jungs vom Troko im Jubiläumsjahr gewonnen haben ist cool. Und das ein Mädchen aus der Walddorfschule Schützenkönigin ist, ist super!" Auch Horst Metzler, der eigentlich mit den Landsknechten mitgefiebert hatte, gönnt es dem Troko. Ebenso wie Alexander Hund. Hunds Meinung: "Einfach ideal. Sie haben sich das beste Jahr für die Gewinne rausgesucht und haben somit das Jubiläum gekrönt."

Weitere Berichte rund ums Rutenfest gibt es unter

schwaebische.de/rutenfest

Außerdem finden Sie allerlei Impressionen unter

schwaebische.de/rutenfestlive


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